Cheerleader ABC

Base:
Die Base ist die Person im Stunt oder der Pyramide, die unten steht und jemanden auf den Händen, den Schultern, den Beinen oder dem Rücken hält. (Auch die Basis!)

Cradle:
Um die Top von einem Stunt/einer Pyramide wieder herunter zu holen, benutzt man im Cheerlaeding die Cradle. Dabei wird die Top ein wenig in die Luft geworfen und von mindestens drei Bases sanft wieder aufgefangen.

Cheer:
Cheers sind eine Kombination aus Worten und Bewegungen, die eine Länge von 4 bis zu 20 Zeilen haben und nur einmal aufgeführt werden.

Dance:
Mit dem Tanzen, auch während der Halbzeit machen die Cheerleader Stimmung und bringen ihre Freude am Sport zum Ausdruck. Gerade auf Meisterschaften werden längere Sequenzen getanzt. Während eines Spieles "tanzen" Cheerleader ihre sogenannten Filler.

Filler:
Filler sind wenige Takte Tanzbewegung, die ständig wiederholt werden und so ziemlich auf jede Musik anzuwenden sind.

Jumps:
Jumps sind Sprünge, die die Cheerleader vor, nach oder während eines Cheers oder Sidelines ausführen. Auch hier gibt es bestimmte Jumps, die in einer ganz bestimmten Art und Weise ausgeführt werden müssen. Diese Sprünge sind der Ausdruck für Begeisterung und Freude.

Motion:
Motions werden die Bewegungen und die Haltung der Arme bei Cheers, Sidelines und Tänzen genannt. Es gibt bestimmte Motions, die immer wieder auftauchen und in einer bestimmten Art ausgeführt werden müssen. Eine exakte Ausführung mit Spannung der Arme ist für die Jury (bei Meisterschaften) wichtig.

Pompon:
Die Pompons,die auch gerne Wuschel oder Puschel genannt werden, werden aus Metallfolie oder Plastik hergestellt. Der Pompon gehört zum Cheerleader, wie der Schläger Zum Eishockeyspieler. Pompons werden zum Tanzen oder bei Cheers und Sidelines eingesetzt.

Pyramide:
Pyramiden werden die Turmbauten genannt, die alle Cheerleader des Squads einschließen. Bei Pyramiden klettern die Mädchen übereinander oder werden in die Luft gehoben.

Sharpness:
Die Motions sollen sharp ausgeführt werden, d.h. sie sollen auf direktem Weg von der einen in die andere Position wechseln, und wenn sie dort angekommen sind, auch gehalten werden. Dafür ist es wichtig so schnell wie möglich dort anzukommen.

Sideline:
Sidelines oder auch Chants sind kurze Anfeuerungsrufe, kombiniert mit Bewegungen, deren Ablauf beliebig oft wiederholt wird. Sidelines sollen das Publikum zum Anfeuern des Teams bewegen.

Spirit:
Spirit ist das Gefühl, das durch das Cheerleading entwickelt wird und welches von innen zur perfekten Ausstrahlung eines Cheerleaders führt. Spirit bedeutet Spaß, Ehrgeiz und Ausstrahlung. 

Spotter:
Die Verletzungsgefahr bei Pyramiden und Stunts ist relativ hoch und es kann leider auch mal vorkommen, dass eine Pyramide zusammenbricht oder ein Cheerleader abstürzt. Dann treten die Spotter in Aktion. Sie stützen die Pyramide ab oder fangen den stürzenden Cheerleader auf. Spotter dürfen nicht beim Aufbau helfen.

Stunt:
Ein Stunt wird immer nur von 2-5 Cheerleadern eines Squads ausgeführt und kann ein Teil einer Pyramide werden.

Squad:
Squad ist der Name für ein Team bzw. der amerikanische Begriff für Gruppe. Ein Cheerleadersquad ist eine Gruppe von Mädchen und Jungen (bei Mixed-Teams), die ihr Team (Football, Fußball, Eishockey, Basketball,...) anfeuern.

Top/Flyer:
Diejenige Person, die von der Base getragen wird und die Spitze eines Stunts oder einer Pyramide ist.

Tumbling:
Hierzu zählen Elemente aus dem Bodenturnen wie zum Beispiel: Rad, Radwende, FlikFlak, Bodengang, Salto, Brücke, Überschlag ...